Donut
(Foto: IMAGO / Panthermedia)
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(Foto: IMAGO / Panthermedia)

So wirkt sich Plastik auf deinen Körper aus

Hast du gewusst, dass Übergewicht und Plastikverpackungen zusammenhängen?

Übergewicht ist in Deutschland nicht selten. Über die Hälfte der Männer und Frauen haben mit zu vielen Kilos (auf den Rippen) zu kämpfen. Schon länger ist bekannt, dass Chemikalien in Plastikverpackungen hormonell wirksam sind und damit Übergewicht begünstigen können. Bisher wurde Plastik unterschätzt. Eine neue Studie aus dem August zeigte, dass elf bekannte sogenannte MDCs (metabolism disrupting chemicals) in Plastikverpackungen gefunden wurden, und zudem jedes dritte Plastikextrakt eine gesteigerte Zahl von Fettzellen verursacht. Das ergab der Versuch mit Mäusezellkulturen. Ein erschreckendes Ergebnis: Unter den nicht zuordbaren Verbindungen könnten sich noch viele unentdeckte MDCs befinden. Der Wunsch sich selbst zu schützen kommt hier jedem in den Sinn.

So reduzierst du MDCs aus Plastik

Durch einen Thermobecher statt Pappe vermeidest du die Plastikbeschichtung.

Leitungswasser in Glasflaschen erspart dir Plastik im Wasser. Genauso kannst du leere Schraubgläser wiederverwenden, um deine Nudeln und Co. nicht in der Plastikverpackung zu lassen. Brotdosen aus Edelstahl, Holz oder Glas eignen sich super, um Plastikdosen zu meiden. Generell weniger Fertiggerichte aus Plastikverpackung essen, sondern lieber selber kochen und beim Kochen verwendest du Kochlöffel aus Holz.

Mit der Umsetzung dieser Tipps reduzierst du Berührungen mit Plastik in deinem Alltag.